Freitag, 30. Januar 2015

15. Etappe - Havana




Das Flugzeug der kubanischen Fluglinie CUBANA lässt es zwar an jeglichem Konfort vermissen, da der Flug aber auch gerade mal eine Stunde dauert, ist das nicht weiter schlimm. Dafür gibt es einen richtigen Bordservice mit kleinem Snack und orginal kubanischer Cola, die vom Geschmack an die berühmt berüchtigte Freeway Cola von Lidl erinnert.
Der Flug verläuft ruhig und problemlos und gegen Abend (wir sind wieder eine Zeitzone zurückgeflogen) landen wir sicher am Jose Marti Flughafen in Havana. Im Flugzeug haben wir uns schon mit einer Deutschen und einer Finnin angefreundet. Sie sind gut auf diese Reise vorbereitet, haben sowohl Rückflugticket als auch eine englische und spanische Bestätigung ihrer Krankenversicherung und wir fühlen uns wie die letzten Idioten. Wir zittern wie Espenlaub, als wir uns in die endlose erscheinende Schlange zur Migrationskontrolle stellen. Und schon beim Warten fällt uns auf, dass hier in diesem Land ein paar Sachen anders laufen als in anderen Ländern. In der Wartehalle wird geraucht. So ziemlich überall, wie wir in den kommenden Wochen feststellen, wird geraucht.
 Als wir endlich dran sind, gehe ich, wie schon in bei der US-amerikanischen Passkontrolle als Erster. Ich lächle der Dame einschmeichelnd zu, sie nickt stumm zurück und fragt nach Pass und Touristenkarte, die wir davor schon am Flughafen in Cancun ausgefüllt haben. Ich warte. Sie fragt mich, ob ich spanisch spreche und ich verneine sicherheitshalber. Sie fragt mich, ob ich kürzlich in Afrika war und zufällig Ebola  mitgebracht habe. Auch das verneine ich.
Kurz darauf stempelt sie meinen Pass und lässt mich passieren. Das Gesundheitsformular, dass wir davor im Flugzeug erhalten und ausgefüllt haben, werde ich eher zufällig los, als ich einer vorbeigehenden Flughafenangestellten eben dies in die Hand drücke. Nikolaus fällt erst ein paar Tage später auf, dass er seins gar nicht abgeben hat. Scheint wohl kein Problem zu sein.
Als wir endlich in der Empfangshalle des Flughafens stehen, können wir unser Glück immer noch kaum fassen, so ohne Probleme und ohne jede Schwierigkeit mit null Vorbereitung in dieses Land eingereist zu sein. Doch zunächst gilt es, Geld zu wechseln. Mein letzten Reste Euro Bargeld tauschen wir in die erste der kolumbianischen Landeswährungen um, der Pesos Convertibile, abgekürzt CUC. Dieses Währung ist 1:1 an den Dollar gekoppelt und eigentlich nur eine Phantasiewährung. Kein Wechselbüro der Welt nimmt diese Währung entgegen.
Noch verstehen wir nicht ganz den Sinn hinter dem zwei Währungssystem, doch dazu später mehr. Wir schließen uns mit der Deutschen und der Finnin zusammen und suchen uns ein Taxi. Ein jüngerer Typ bietet uns seine Dienste an, er spricht gutes Englisch, weshalb wir uns schließlich für ihn entscheiden. Er will für die Fahrt in die Stadt und zu unseren jeweiligen Hostels (wir hatten uns davor im Internet eine Unterkunft ausgesucht) 60 CUC, also 60 Dollar. Die Finnin und die Deutsche sagen spontan zu, wir ziehen, der Situation entsprechend spontan mit, auch wenn wir uns bereits während der Fahrt denken, dass man diese Strecke für sicher auch viel weniger Geld zurücklegen könnten.
Dafür sitzen wir nun zum ersten Mal in einem dieser alten Autos, für die Kuba berühmt ist. Ein Pontiac aus dem Jahre 1954. Auch wenn diese alten Autos extrem viel Platz haben, finden wir uns zwischen Rucksäcken und Körperteilen eingequetscht auf der Rückbank wieder. Das Radio donnert lautstark Salsa von sich und ab geht die Fahrt.
Antike Autos fahren an uns vorbei, während wir immer tiefer in La Habana hineinfahren. Der Taxifahrer lässt zuerst die Deutsche aussteigen, die sich in einem der monströs großen Hotels mit ihren Eltern zum vergnüglichen Kuba Urlaub trifft und kurz darauf die Finnin, die sich in einer sogenannten Casa einquartiert. Casas sind private Wohnungen und Häuser, in denen man als Tourist ein Zimmer mieten kann. Die Ausstattung ist meistens sehr komfortabel, der Preis passt sich diesem Standard aber auch an. Viele haben uns vor unserer Reise gewarnt, dass Kuba ein ziemlich teures Reiseland ist. Andere meinten aber, wenn man nicht den ganzen Touristenkram mitmacht und sich mit den Produkten und Dienstleistungen, die die Kubaner nutzen abfindet, kann man einen sehr günstigen Urlaub in Kuba verbringen. Und ganz genau das wollen wir machen.
Das Hostel, zu dem wir gefahren werden, stellt sich als Casa heraus und ist, wie uns der Taxifahrer mitteilt, sehr abgeschieden vom allem Stadtleben. Er empfiehlt uns die Casa eines Bekannten, die wesentlich näher am Stadtzentrum liegt. Wir willigen, müde und naiv ein.
An der Casa angekommen, verabschiedet sich unser Fahrer für einen Moment und geht hinauf zu seinem Kumpel, um "das Zimmer für uns vorzubereiten". Wie nicken resigniert und wissen spätestens jetzt, dass wir verarscht werden.
Fünf Minuten später kommt der Fahrer wieder und erklärt uns die Situation. Das Zimmer sei zwar frei, aber für morgen werden Gäste erwartet. Er habe gerade diese Reservierung storniert, deswegen müssten wir für eine zweite Nacht 5 CUC mehr bezahlen. Der Zimmerpreis beläuft sich also auf 65 CUC für zwei Nächte. Eine ganz schön stattliche Summe. Wir realisieren aber, dass wir eigentlich keine andere Wahl haben, es ist dunkel und wir kennen uns in der Stadt nicht aus. Wir sagen zähneknirschend zu und, nach der Vorrauszahlung für das Zimmer und die Taxifahrt (für den Umweg zu dieser Casa will er natürlich 5 CUC mehr) bin ich mein Bargeld fast schon wieder los.
Das Zimmer ist annähernd luxuriös eingerichtet. Fernsehr, Klimaanlage, eigenes Bad und ein kostenloser Guten-Morgen-Kaffee. Wir hätten auf all das gegen einen geringeren Preis natürlich gerne verzichtet. Übermüdet fallen wir ins Bett und schlafen promt ein.
Unser Gastgeber, ein älterer Junggeselle, dessen Wohnung direkt neben unserem Zimmer liegt, weckt uns morgens relativ brüsk, da er unsere Unterschriften für die Migrationsbehörde braucht. Wir unterschreiben verschlafen ein einschüchterndes Formular. Jeder Schritt, den wir tun wird also genaustens aufgezeichnet. Der Morgen beginnt mit kubanischem Kaffee, der sich nur gering vom italienischen Espresso unterscheidet. Der Zucker wird schon beim Aufkochen in den Espressokocher getan.
Wir trinken unseren starken und süßen Kaffee auf der großzügig angelegten Dachterasse mit Blick auf Meer und Altstadt. Unter uns hupen sich alte Autos wütend an und überall sieht man Plakate, die Che Guevaras berühmtes Konterfei mit dem Slogan "Hasta la victoria siempre!", "Immer bis zum Sieg!" zeigen. Dafür keine einzige Reklame. Nur politische Propaganda.
Spätestens, als wir Richtung Altstadt laufen, merken wir, dass wir gestern Abend ordentlich verarscht wurden. Der Fußmarsch dauert eine halbe Stunde, vorbei an der Brandungsmauer Havanas, gegen die im Minutentakt riesige Wellen klatschen und Bürgersteig wie Passanten nass machen. Nikolaus rechter Schuh ist inzwischen in einem bemitleidenswerten Zustand und wird nur durch regelmäßiges Tapen zusammengehalten. Die Einwohner Havanas finden das wiederum irgendwo zwischen lustig und merkwürdig. Ein vorbeilaufender Passant bietet Nikolaus spontan einen Schuhtausch an, indem er mit seinem bereits ausgezogenen Schuh auf ihn zuhüpft und mit einer Geste ein Geschäft darstellt. Nikolaus lehnt aber dankend ab.
Nachdem Nikolaus und Emilia etwas Geld abgehoben haben, tauschen wir einen Teil des Geldes gegen die zweite Landeswährung, den Pesos Cubano oder auch Moneda Nation (MN) um. Bereits am Vorabend haben wir einen Imbiss gesehen, der gegen sehr wenig Geld Essen in dieser Währung anbietet. Das muss es also sein, dass günstige Kuba, denken wir, während wir durch die Altstadt laufen. In keinem anderen Land würde man wohl zwei identische Buchläden (in denen im übrigen auch geraucht wird) direkt nebeneinander finden. Einer der Gäste im Hostel Towerbridge in Puerto Escondido, ein junger Brite, hatte uns von seinem Aufenthalt in Havana und Kuba erzählt. Seiner Aussage, dass Kuba ein Land ist, wo man immer ein bisschen traurig wird, weil so viel mehr möglich wäre, können wir nun voll und ganz zustimmen. Die Stadt ist in keinem guten Zustand, viele der antiken Häusern bröckeln vor sich hin oder sind schon so kaputt, dass man sie vermutlich nur noch abreißen kann. Wir sind ja als Berliner an Dreck relativ gewöhnt, aber Havana ist ein neues Level.

Zu Mittag verlassen wir die bunten großen Straßen der Altstadt und gehen in eine kleine Seitennische voller kleiner Imbisse. Der Espresso kostet 1 MN (etwas unter drei Cent) ein Käsesandwich 5 MN. Einer der Gäste lädt uns, da er uns als Touristen offensichtlich lustig findet auf einen spontanen Kaffee ein. Das Land ist uns innerhalb weniger Minuten gleich tausendmal sympathischer geworden.
Spätestens als wir nach einem Supermarkt Ausschau halten merken wir, dass wir uns in einer fremden Welt befinden. Die Mini-Supermärkte, wenn man sie als solche bezeichnen kann, bieten zwar importierte, relativ hochwertige Produkte an, allerdings zu einem Preis, der uns den Atem verschlägt. Ganze 3 CUC für eine Packung Nudeln. Uns schwarnt übles: davor waren wir noch davon ausgegangen, dass der CUC nur für Touristen gedacht ist, um mit diesen viel Geld zu machen. Aber offensichtlich ist der CUC das Eintrittstor in das halbwegs gute und gehobene Leben. Das erklärt natürlich auch die vielen Leute, die dich in Havana mit einem lauten "Hey! My friend!" anquatschen und dir merkwürdige Geschäfte andrehen wollen. Manchmal wollen sie dir auch nur ein gutes Lokal mit dem "besten Mojito der Stadt" zeigen, erwarten dafür aber auch eine Provision. Dies führt dazu, dass man relativ schnell mit Scheuklappen durch die Gegend läuft und die spontan beginnenden Gespräche schnell als Touristenfalle enttarnt und sich aus dem Gespräch zurückzieht.
Dennoch ist Havana eine sehr interessante Stadt mit imposanten repräsentativen Gebäuden. Das große Theater Havanas, die unzähligen prunkvollen Plätze und das Regierungsgebäude. All das besichtigen wir innerhalb eines Tages. In einem Buchladen haben wir uns einen 0815 Touristenführer durch Kuba gekauft, mit vielen Fotos und Informationen über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Landes. Sonderlich mehr bietet einem das Buch allerdings nicht.
Da wir dringend ein paar Emails checken und auch schreiben müssen, machen wir uns gegen Nachmittag auf die Suche nach einem Internetcafe. Doch sind diese nicht so einfach zu finden, Internet in privaten Haushalten ist in Kuba eine absolute Seltenheit und sehr teuer. An Wlan in der Casa ist nicht im entferntesten zu denken. Wir laufen zu einem der riesigen Hotels und fragen nach. Es gibt einen Computerraum, der Preis liegt aber bei 10 CUC die Stunde. Wir haben wohl noch nie so schnell in unserem Leben Mails geschrieben. Da wir immer noch hoffen, unseren 120€ Flug nach Kolumbien zu finden, schauen wir wieder bei sämtlichen Flugseiten nach. Leider vergeblich. Die günstigen Flüge sind weg. Wir entscheiden uns, noch ein bisschen zu warten. Vielleicht haben wir ja Glück und die Flüge werden wieder günstiger. Zeit haben wir ja jetzt.
Während wir weiter durch die Stadt wandern fragen wir vorbeilaufenden Touristen, wie viel sie für ihre Unterkunft zahlen und sind froh, zumindest beim Festpreis absolut im Durchschnitt zu liegen. Ein deutsches Pärchen erklärt uns dann schließlich genauer, wie das Casa Wesen funktioniert. Die Familien müssen, um die Casa-Lizenz zu erhalten, eine Menge Geld zahlen und auch einen dicken Batzen des erwirtschafteten Geldes an den Staat abdrücken. Wenn ein Kubaner einen Touristen ohne Lizenz bei sich aufnimmt, macht er sich strafbar, da dem Staat dadurch Geld verloren geht. Couchsurfen können wir hier also nicht. Desweiteren zeigen sie uns den Unterschied zwischen den Casas an. Jede Casa hat ein blaues Schild, welches sie als solche ausweist. Es gibt allerdings auch gelbe Schilder, das Zeichen einer Casa für Cubaner, wo nur mit Moneda National gezahlt wird. Diese Casas sind zwar sehr sehr viel günstiger, allerdings nur Cubanern vorenthalten. Wir werden also, zumindest für die Unterkunft nur in der teuren Touristenwährung bezahlen müssen. Zwar hören wir, dass alles außerhalb Havans wesentlich billiger ist, aber dennoch wird uns allen klar, dass Kuba für uns teuer werden kann.
Gegen Abend besuchen wir wieder eine der Imbisse, wo wir uns mit Mini-Pizzen den Magen vollschlagen, für 10 MN das Stück. Alle anderen Restaurants und Gaststätten bieten ihr Essen ausschließlich in CUC an, was also ziemlich kostspielig wäre.  Wir laufen erneut Richtung Innenstadt, um in das Nachtleben Havanas einzutauchen. An den unzähligen großen Plätzen der Stadt müssten doch Bars zu finden sein. Nichts da. Absolute Ruhe. Die kommunistische Stadtplanung hatte wohl anderes im Sinn. Zwar gibt es schönerweise weit und breit kein McDonalds, Burger King oder irgendwelche Reklame, dafür ist die Stadt gefühlt tot. Die Bar, die wir nach einigem Suchen finden, ist relativ teuer. Wir stoßen mit unserem Cuba Libres an, welche günstiger als das Bier ist und hören einer Salsa Band zu, die leider bereits um Mitternacht mit ihrem Set aufhört. Danach läuft auf den großen Monitoren des Lokals lauter Billig Techno mit nichtssagendem Musikvideo dazu. Wir verlassen die Bar zügig und suchen nach einem neuen Ort. Alle Bars sind gerade am Schließen oder kurz davor. Niedergeschlagen machen wir uns also wieder auf unseren langen Rückweg zu unserer Casa. In keiner anderen Großstadt Zentral- oder Südamerikas würden wir vermutlich so ohne Sorgen durch die dunklen Straßen marschieren können. Kuba gilt als sehr sicher und wir fühlen uns auch in keinster Weise bedroht. Lediglich die vielen Menschen, die uns teilweise fünf Blocks hinterherrennen, dabei immer wieder laut "Hey, my friend!" brüllen nerven tierisch. Natürlich gehört das dazu, wenn man Tourist in einem fremden Land ist, aber in dieser Vehemenz ist das in der Tat ungewöhnlich.
Wir verbringen unsere letzte Nacht in Havana. Morgen wollen wir weiter nach Cienfuegos, unser Reiseführer hat zu dieser Stadt ein paar schöne Fotos im Petto. Wir fragen am nächsten Morgen unseren Gastgeber, wie wir dort am besten hinkommen, er verweist uns auf die Busstation der Firma ViaAzul. Diese Firma bietet komfortable Busreisen für Touristen an, ist leider aber auch enorm teuer. Wir schauen auf unserer Karte nach und entdecken eine Zugverbindung, die direkt von Havana nach Cienfuegos führt. Wir nehmen uns also ein Taxi zum Bahnhof und betreten die riesige Wartehalle, in der im übrigen ebenfalls geraucht wird. Der Fahrtplan ist mit Kreide an eine große Tafel gemalt und bietet nicht sehr viel Auswahl. Da wir nicht genau wissen, welchen Zug wir nun nehmen und uns außerdem die Tickets noch kaufen müssen, gehen Emilia und Nikolaus zum Ticketbüro, während ich auf das Gepäck aufpasse. Kaum, dass die beiden das Büro mit seiner lange Schlange wartender Menschen betreten, werden sie gemustert wie von einem anderen Stern. Touristen hat man hier wohl noch nicht häufig gesehen. Eine gut englisch sprechende Dame rät ihnen strikt vom Zug ab, er sei langsam und auch nicht sonderlich sicher.

Als die beiden schließlich an der Reihe sind, versucht die Dame am Ticketschalter im schnellen, und genuschelten kubanischen Spanisch zu erklären, dass Touristen nicht im Zug fahren können, dafür habe man doch die tollen Touristenbusse. Eine Fahrt sei nur möglich, wenn vorab eine Anfrage an das Migrationsministerium stattgefunden und bestätigt worden ist.
Konsterniert verlassen wir wieder den Bahnhof. Der Zug wäre nicht nur günstig sondern auch eine schöne Gelegenheit gewesen Land und Leute besser kennenzulernen. Wir vermuten und liegen damit goldrichtig, dass kein Kubaner die teuren, klimatisierten und komfortablen Touristenbusse nutzen wird. Ziel ist es offensichtlich, die Touristen möglichst vom "echten" kubanischen Leben fern zu halten und ihnen mit den Touristenbussen, der eigenen Unterkünften und der eigenen Währung möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.
Erneut nehmen wir uns ein Taxi und lassen uns zur Busstation fahren. Wir erklären dem englisch sprechenden Fahrer unser Problem und stoßen bei ihm auf absolutes Unverständnis. Die Busse seien doch toll, warum wollen wir denn mit dem langsamen Zug fahren. Als wir ihm erklären, dass wir nicht viel Geld haben und möglichst auf kleinem Budget reisen wollen muss er ein paar mal kräftig schlucken. Sowas hat er wohl noch nie von Touristen gehört.
Als wir am Busbahnhof schließlich ankommen, sind alle Busse Richtung Cienfuegos schon abgefahren. Uns bieten sich einige Taxifahrer an, die wir nach etwas Verhandlung auf den selben Preis wie für den Bus runterhandeln können. Wir quetschen uns also in einen kleinen, relativ modernen Peugeot und verlassen, verwirrt und mit der Gewissheit, dass wir über dieses Land noch viel lernen müssen, die Hauptstadt Havana.

Paul

Nachtrag:
da inzwischen alle unsere Handys so beeinträchtigt sind, dass wir nicht mehr auf unsere gemachten Fotos zurückgreifen können, muss der verehrte Leser leider mit dem Vorlieb nehmen, was Google ausspuckt. Wir haben allerdings festgestellt
, dass die Fotos teilweise besser sind als unsere.
Wer hätte das gedacht

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen